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Freitag, 23. November 2012, 14:38

VW investiert 50 Milliarden Euro bis 2015

Europas größter Autohersteller will seinen Wachstumskurs mit aller Kraft halten. Für die Jahre 2013 bis 2015 hat der Aufsichtsrat daher jüngst Rekordinvestitionen in Höhe von insgesamt 50,2 Milliarden Euro genehmigt. "Damit stärken wir erneut unsere Wettbewerbsfähigkeit und machen uns fit für die Zukunft“, erklärte VW-Konzernchef Martin Winterkorn.

Hamburg. Der Aufsichtsrat des Wolfsburger VW-Konzerns hat in seiner aktuellen Planungsrunde für die kommenden drei Jahre Gesamtinvestitionen von 50,2 Milliarden Euro im Kernbereich Automobile beschlossen. "Erstmalig umfasst die Planung auch die Marken MAN und Porsche als neue vollkonsolidierte Gesellschaften", teilte das Unternehmen mit. Der VW-Vorstandsvorsitzende Martin Winterkorn kommentierte das Vorhaben mit den Worten: "Trotz des herausfordernden wirtschaftlichen Umfelds investieren wir mehr als jemals zuvor, um unsere langfristigen Ziele zu erreichen". Der Topmanager weiter: "Diese Investitionen sind der Schlüssel für die Innovations- und Technologieführerschaft des Volkswagen Konzerns. Damit stärken wir erneut unsere Wettbewerbsfähigkeit und machen uns fit für die Zukunft."

Mit seiner Wachstumstrategie 2018 will Winterkorn den VW-Konzern bis 2018 zum weltweit führenden Fahrzeughersteller formen. Aufgrund der anhaltend positiven Entwicklung des Unternehmens trauen VW-Insider und Branchenbeobachter dem Wolfsburger Mehrmarkenkonzern ein früheres Erreichen der damit verbundenen Einzelziele zu. Die jüngst genehmigten Investitionen sollen laut VW "für neue Modelle, umweltfreundliche Technologien und Werke" eingesetzt werden.

Klares Bekenntnis des Konzernlenkers zum Standort Deutschland
Angaben des Unternehmens zufolge sollen 39,2 Milliarden auf Sachinvestitionen entfallen. Nach einer VW-internen Einschätzung wird sich damit "die Sachinvestitionsquote in den Jahren 2013 bis 2015 auf einem wettbewerbsfähigen Niveau zwischen sechs und sieben Prozent bewegen". Rund 60 Prozent der Mittel sollen in Deutschland eingesetzt werden. Auf den Mittelzufluss für die heimischen Standorte legt Winterkorn größten Wert. "Wir schaffen so die Voraussetzungen, dass unsere 27 deutschen Werke bei Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit im internationalen Vergleich weiter ganz vorne mitspielen", so der Konzernlenker. Winterkorn bekräftigte: "Wir bei Volkswagen stehen zum Industriestandort Deutschland."

Im Rahmen der Planungsrunde hat VW neben den Sachinvestitionen mit aktivierten Entwicklungskosten in Höhe von 10,6 Milliarden Euro kalkuliert. "Mit neuen Werken und Modellen, der Entwicklung alternativer Antriebe sowie mit den modularen Baukästen schafft Volkswagen die Voraussetzungen für profitables und nachhaltiges Wachstum", lassen die Wolfsburger in diesem Zusammenhang verlauten. Nach Einschätzung von VW-Betriebsratschef Bernd Osterloh setzt die Investitionsplanung unter anderem klare Akzente in Sachen Nachhaltigkeit. Neue Technologien wie Hybridantriebe würden gestärkt. "Außerdem wird in die Sicherung des bewährten flexiblen Fertigungsverbundes zwischen den Werken investiert", so Osterloh. "Damit können Volumen und Produkte je nach den Anforderungen des Marktes flexibel an den Standorten gefertigt werden".

Mehr Effizienz für die Fahrzeuge, weniger Umweltbelastung bei ihrer Produktion
Nach VW-Berechnungen werden mehr als zwei Drittel des Investitionsprogramms von 50,2 Milliarden Euro bis 2015 in effizientere Fahrzeuge, Antriebe, Technologien und umweltschonende Produktion fließen. Das global aufgestellte Unternehmen setze damit seine Modelloffensive fort. So werde etwa eine neue Lkw-Generation von MAN aufgelegt.

"Nicht im Konsolidierungskreis und damit nicht in den oben genannten Zahlen enthalten sind die Gemeinschaftsunternehmen in China", lässt der Konzern abschließend wissen. "Diese Gesellschaften werden in den Jahren 2013 bis 2015 insgesamt 9,8 Milliarden Euro in neue Werke und Produkte investieren". Die entsprechenden Vorhaben würden aus eigenen Mitteln der Joint-Venture-Gesellschaften im Reich der Mitte finanziert. China ist der wichtigste Einzelmarkt des VW-Konzerns.

Quelle : Automobilwoche

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