Sie sind nicht angemeldet.

Kontrollzentrum

Geburtstage

Freundschaften

Zur Zeit sind keine Benutzer aktiv.

Neue Benutzer

Music(4. September 2024, 06:49)

Seb(20. Mai 2024, 09:03)

Dullo81(11. Februar 2024, 19:08)

Profischrauber(15. November 2023, 19:52)

Timono(14. August 2023, 12:19)

Administratoren

boschinger

Super Moderatoren

Eleanor

Bob

darocca

Lucky85

Statistik

  • Mitglieder: 224
  • Themen: 319
  • Beiträge: 3 607 (ø 0,78/Tag)
  • Wir begrüßen unser neuestes Mitglied: Music

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: MeinScirocco.de. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

boschinger

Administrator

  • »boschinger« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 944

Wohnort: Lengede

Beruf: Teamleiter

Danksagungen: 215

  • Nachricht senden

1

Mittwoch, 24. Oktober 2012, 12:54

Operativer Gewinn von VW gesunken

Die Absatzkrise in Europa kann VW anscheinend nichts anhaben - die Verkaufszahlen stiegen im dritten Quartal weiter an. Doch auch die Wolfsburger haben Probleme.

Wolfsburg. Der Preiskampf auf dem Automarkt hinterlässt auch bei Europas Nummer eins erste Spuren. Bei Volkswagen sank der operative Gewinn im dritten Quartal im Vergleich zum Vorjahr um rund ein Fünftel auf 2,3 Milliarden Euro, wie der Konzern am Mittwoch mitteilte. Auch der Start des neuen Golf VII und des Modularen Querbaukastens drückten auf die Gewinne. Trotz der Absatzflaute in Europa, die viele Konkurrenten in arge Schieflage gebracht hat, lieferte VW zwischen Juli und September fast 13 Prozent mehr Autos aus als vor einem Jahr. Beim Umsatz legte der Konzern um mehr als ein Viertel auf 48,8 Milliarden Euro zu. Das war mehr als Analysten erwartet hatten.

Durch die Geschäftsentwicklung mit einem Umsatzplus und weniger operativen Gewinn sank allerdings die EBIT-Marge deutlich von 7,5 auf 4,8 Prozent. Nach Steuern verdiente Volkswagen 11,3 Milliarden Euro - allerdings ist ein Großteil davon auf die Komplettübernahme der Sportwagenschmiede Porsche Anfang August zurückzuführen. Trotz der Kosten von rund sieben Milliarden Euro für Übernahme und Integration von Porsche hat Volkswagen auch weiterhin hohe Reserven für schwere Zeiten angehäuft: Auf rund 18 Milliarden Euro können die Wolfsburger zugreifen.

Für die nächsten Monate erwartet Volkswagen noch eine Verschärfung der Absatzkrise in Europa. Der Rückgang werde sich bis Jahresende noch drastischer entwickeln, erklärte der Konzern. Die eigenen Ziele - mehr Umsatz als 2011 und ein operativer Gewinn auf Vorjahresniveau - seien aber nicht in Gefahr. Für 2013 und die Zeit danach hatten sich Wolfsburger zuletzt vorsichtig geäußert. Man fahre "auf Sicht" und bereite sich auch auf "negative Überraschungen vor", hatte Vertriebsvorstand Christian Klingler kürzlich erklärt. (dpa-AFX/swi)